Paris 1900 - 1923 - Skandallust und Rückbesinnung

ein Vortragskonzert mit Thomas Lachmann und Ulrich Forster

 

Nachdem ich mit dem Pianisten Thomas Lachmann zuletzt das Vortragskonzert ROMANTIK erarbeitet habe, wird dieses neue Projekt „PARIS (1900 -1945)“ von jener Zeit erzählen, als die Stadt an der Seine die unumstrittene Kunstmetropole der Welt war, und als alle Avantgarden der heute „klassisch“ genannten Moderne ihre wichtigsten Impulse vom Montmartre oder vom Montparnasse aus erhielten. Bei weitem nicht alle prägenden Künstler, Schriftsteller oder Musiker waren Franzosen – Picasso etwa war aus Spanien, Gertrude Stein oder Hemingway waren aus Amerika, Brancusi aus Rumänien und Giacometti aus der Schweiz, Strawinsky war aus Russland nach Paris gezogen. Alle profitierten sie aber von dem Pioniergeist und von einem Klima der Experimentierlust, das sich zu einem überhitzten Überbietungswettkampf egozentrischer Künstlernaturen hochschaukeln konnte.

Ulrich Forster wird dieses Paris der Avantgardebewegungen porträtieren und Thomas Lachmann wird Klaviermusik von Komponisten wie Claude Debussy, Igor Strawinsky, Germaine de Tailleferre, Erik Satie u. A. spielen – Stücke, die jedes auf seine Art, vom Geist jener Zeit in der Welthauptstadt der Kunst geprägt sind.

 

 

Der Pianist Thomas Lachmann ist 1962 in Köln geboren.

Nach seinen Studien in Klavier (Prof. Klaus Oldemeyer) sowie in Musikpädagogik und Germanistik wirkt er als Klavierlehrer, Pianist und Theatermusiker.

  Thomas Lachmann

 

Zuletzt:

Johanneskirche Troisdorf am 16. April 2016

Augustinum Bonn am 29. April 2016

 

Neue Termine sind für 2017 in der Planung

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