SAN FRANCESCO IN ASSISI

...und die Revolution der abendländischen Malerei

 

Bildervortrag von Ulrich Forster

1228 – nur zwei Jahre nach dem Tod des Hl. Franziskus wird mit dem Bau der Basilika in Assisi begonnen, jener überaus prachtvollen Doppelkirche zu Ehren des Heiligen, der doch selbst eine so radikale Ablehnung jeden irdischen Prunks gelebt und gepredigt hat. Dieser Widerspruch wird für den neuen Orden bald zu einem ernsten Problem.

Für die Kunstgeschichte wird der Bau dagegen zum Glücksfall. Die Ausgestaltung der Wände mit den Legendenerzählungen der Heiligenvita wird zum wichtigen Motor einer grundlegenden Erneuerung der Malereigeschichte, die den Beginn der Neuzeit in der europäischen Kunst markiert – eine Wende, die wir vor allem mit dem Namen alles überstrahlenden Namen Giottos in Verbindung bringen.

 

 

 
Eine Veranstaltung der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Bochum

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